Unser Indoortrainingstip: Rudern

Unser Indoortrainingstip: Rudern Für ein effektives Rudern ist aber die Intensität entscheidend:
man muss sich dafür aus der Komfortzone bewegen und konstant bei hoher Intensität trainieren!

Jeweils mindestens 35 Minuten bei 65 bis 85 Prozent der individuell maximalen Herzfrequenz sind die Faustregel für eine Ausdauerbelastung, um einiges effektiver ist High Intensity Intervall Trainingsmethode (HIIT), die sich auch auf dem Rudergerät sehr gut durchführen lässt. Dafür wechselt man kurze, intensive Phasen (75 bis 95 Prozent der individuell maximalen Herzfrequenz) mit moderaten Perioden (60 bis 65 Prozent der individuell maximalen Herzfrequenz). Gerade bei dieser Trainingsform kommt es anschließend zum sogenannten "Nachbrenneffekt" (anhaltende Fettverbrennung nach der Trainingseinheit).

Aber nicht nur Ausdauer lässt sich mit Rudern trainieren, sondern gezielt auch die Kraft zahlreicher Muskeln:

Besonders der Rumpf und die Arme, aber auch die Beine sowie der Gesäss- und Brustbereich werden beim Rudern gestärkt.

Das Rudergerät ist somit das ideale Ganzkörpertrainingsgerät.

Beim Rudern werden stabilisierende und unterstützende Muskeln wie die Rückenstrecker, der Trapezmuskel und die tief liegenden Bauchmuskeln angesprochen. Dies kann zu einer besseren Körperhaltung führen und langfristig Rückenschmerzen vorbeugen.

Eine ordentliche Ausführung ist dabei entscheidend: man drückt sich mit den Beinen ab, lehnt den Oberkörper leicht nach hinten und zieht zuletzt die Arme nach. In umgekehrter Reihenfolge kommt man wieder in die Ausgangsposition zurück. Der Rücken soll dabei stets gerade gehalten und die Ellenbogen nahe am Oberkörper vorbeigeführt werden.

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